5 Mythen über trockene Haut

5 Mythen über trockene Haut

Trockene Haut ist für viele ein Problem. Doch noch immer gibt es viele Pflegemythen, die sich sogar negativ auswirken können.

Haben wir Probleme mit trockener Haut, ist der erste Instinkt oft, einfach die dickste, fettigste Creme aufzutragen und auf das Beste zu hoffen. Das ist aber keine wirklich gute Idee, denn es könnte der Haut mehr schaden als nutzen. Hier stellen wir Ihnen fünf Mythen über trockene Haut vor, welche Folgen sie haben können und was man tun kann.

Trockene Haut ist ein Winterthema

Obwohl trockene Haut besonders oft in den Wintermonaten auftritt, wenn die Luftfeuchtigkeit am niedrigsten ist, kann sie das ganze Jahr über auftauchen.

Im Sommer führen Klimaanlagen, intensive UV-Strahlung, Salzwasser und Chlor zu schuppiger, spannender Haut. Das wärmere Wetter kann außerdem dazu führen, dass die Haut von innen heraus dehydriert – es ist deshalb besonders wichtig, die Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen, wenn man auf Urlaub ist oder in einem heißen Land lebt.

Sie müssen mehr Wasser trinken

Mehrere Liter Wasser täglich zu trinken, ist leider nicht das Heilmittel für wirklich trockene Haut, denn diese verliert Feuchtigkeit aufgrund ihrer nicht richtig funktionierenden Schutzbarriere.

Stellt man sicher, dass man zwei Liter täglich trinkt (und daneben noch wasserreiche Lebensmittel wie Gurke oder Wassermelone isst), wird das dabei helfen, die essentiellen Funktionen der Haut aufrecht zu erhalten, aber es macht nur einen wirklichen Unterschied für dehydrierte, nicht für trockene Haut.

Sie brauchen eine stärkere Feuchtigkeitscreme

Sehr fettige Cremes sind nicht nur unangenehm, ist ihre Haut mehr dehydriert als trocken, können sie auch Probleme wie Ausschläge hervorrufen.

Natürlich sollte man immer künstliche Inhaltsstoffe wie Silikon oder Mineralöl vermeiden und stattdessen auf Feuchtigkeitscremes setzen, die aktiv die natürliche Hautbarriere unterstützen. Dafür eignen sich z. B. Cremes mit Jojoba- oder Avocadoöl und einem hohen Wassergehalt, um die Haut lange Zeit mit Feuchtigkeit zu versorgen, ohne sie unter einer Fettschicht zu ersticken.

Peelings machen trockene Stellen noch schlimmer

Ein Peeling mit sehr harten, scharfen Körnern kann zwar die Hautbarriere beschädigen und Trockenheit verschlimmern, trotzdem kann ein gänzlicher Verzicht auf Peelings dazu führen, dass unsere Hautpflegemaßnahmen nicht mehr effektiv funktionieren.

Ein bis zwei Mal pro Woche ein sanftes Peeling zu benutzen, hilft dabei, abgestorbene Hautzellen zu entfernen. So können andere Hautpflegeprodukte besser in die Haut einziehen.

Trockene Haut braucht einfach mehr Öl

Trockene Haut rührt zwar von einem Mangel an natürlichen Ölen her, sie braucht aber auch Feuchtigkeit; Gesichtsöle allein können die Haut damit aber nicht versorgen. Um sicherzustellen, dass die Haut eine ausgeglichene Versorgung von Flüssigkeit und Nährstoffen bekommt, sollte man eine Feuchtigkeitscreme in der Früh und ein Gesichtsöl am Abend verwenden.

Bei Ecco Verde finden Sie eine große Auswahl an Hautpflegeprodukten. Viele davon eignen sich auch wunderbar zur Pflege trockener Haut. Es ist aber natürlich für jeden Hauttyp etwas dabei.